
Problem: | Falsch orientierte Werkstücke führen in der automatisierten Anlage zum Crash. Die Orientierung kann vom Lieferant jedoch nicht garantiert werden. |
Randbedingungen: | Lieferant befüllt manuell, Fehler können vorkommen. Der Zugriff auf die SPS des Handlings ist nicht möglich. Die „Lager“ diskutierten zwei Lösungen: Lieferant muss dafür sorgen, dass Teile mit Sicherheit richtig sortiert sind. Vor der Anlage muss eine visuelle Kontrolle installiert werden, die die Lage aller(!) Teile kontrolliert – im „Fehlerfall“ die Anlage anhält. |
Lösung: | Innerhalb der Anlage war es möglich, einen „autarken“ Wender einzubauen. Das Werkstück kommt dort vorbei, ein Ini erkennt die Lage, ein Greif-Wender wendet falsch orientierte Werkstücke – fertig. Ein kleine Logo, zwei Inis, drei Ventile. Gespart: Schnittstellen, SPS-Programmierung der Anlage, Schuldzuweisungen, Arbeitsanweisungen, Mitarbeiterschulungen, 8D-Reports, Anlagenstillstände, teures Kamerasystem, Geld, Nerven, Zeit. |
Auslieferung/ Inbetriebnahme: | Ende 2017 |
Besonderheiten: | s.o. 😉 |